Montreal Distrikt Konferenz 2003 2.-4. Mai



Am Freitag morgen um 7 Uhr morgens ging es los nach Montreal zu meiner Distriktkonferenz. Ich bin mit Jim und Rose, dem Distriktgovenor des letzten Jahres, seiner Frau und Marilia im Auto gewesen. 6 Stunden waren vorgesehen fuer die Hinreise. Wir haben 2 Pausen eingelegt, um zu fruehstuecken und Mittag zu essen. Die Grenze zu Kanada war auch kein Problem fuer uns. Der Bus, mit dem viele andere Rotarier gefahren sind, ist an der Grenze stecken geblieben, weil ein Maedchen aus Russland ein spezielles Visa brauchte. Wir sind gegen 15.30 Uhr im "Queen Elizabeth", unserem Hotel, angekommen. Eine der ersten, die ueberhaupt da waren. Gegen 16.30 Uhr habe ich meinen Schluessel bekommen und habe mit Athony unser Zimmer bezogen. Er wird dieses Jahr fuer ein Jahr nach Deutschland gehen. Nico ist spaeter angekommen und hat auch in unserem Zimmer geschlafen. Ich habe also zum dritten Mal mit ihm ein Bett geteilt. Gegen 19.30 Uhr ging es dann zu einem Buffet-type Essen in einen alten Bahnhof, der nur 5 Minuten vom Hotel entfernt war. Das Essen war sooo gut.Verschiedene Staende mit Spezialitaeten aus verschieden Regionen der Erde. Ausserdem ein wunderbares Obst- und Kuchenbuffet. Ausserdem verschiedene Künstler, die gemalt haben, Ballone zu Hueten geformt haben und vieles mehr.

Danach ging es den Raum, in dem wir uns das erste Mal getroffen haben, um zu erzaehlen und sinnlose Spiele zu spielen. "Statue of Love" und Beine erkennen nur um 2 Beispiele zu nennen. Gegen 1 Uhr morgens mussten wir dann wieder zurueck auf unsere Zimmer. Ich habe mit Nico und Anthony ferngesehen und ueber Deutschland gelabert. Anthony sollte wissen, was ihn erwartet.

Am Samstag morgen gab es ausreichend Fruehstueck und eine anschliesende Diskussionsrunde. Danach hatten wir 1.5 Stunden Zeit, um im groessten Untergrundeinkaufszentrum shoppen zu gehen. Man muss nicht einmal das Hotel verlassen, um da hinzugelangen. Außerdem war es uns verboten, an die Oberflaeche zu gehen. Natuerlich wurde das nicht allzu ernst genommen. Ich habe mit Megan eine Kirche besucht, die wir am Abend zuvor gesehen hatten und in der der Bischof von Montreal ansaessig ist. Die war sehr schoen, hatte aber gerade Gottesdienst. Den Rest des Nachmittags war Stadtrundfahrt angesagt. Montreal ist wirklich eine der wundervollsten Staedte, die ich hier in Nordamerika bis jetzt gesehen habe. Direkt am Fluss mit einem Berg (200 Meter) ausserdem viel Gruenes und einer Rennstrecke. Ich hatte sie schon im Fernsehen gesehen, aber jetzt wenn man davor stehen kann, ist das ganz anders. Sie liegt ungefaehr 5 Minuten vom Stadtkern entfernt auf einer weiteren Insel. Am Abend wurde sich dann schoengemacht fuer den Govenor'sdinner. Gegen 21 Uhr hat sich die Jugend aber davon verabschiedet und hat sich in die Disco zurueckgezogen. Mehr ein Tanzsaal. Er lag auf direktem Wege zwischen Dinner und Fahrstuhl, weswegen wir viele wunderliche Gesichter gesehen haben, die unsere Tanzkuenste bewunderten. Von 21 Uhr bis 1 Uhr morgens wurde dann ohne Unterbrechung getanzt und es war soo gut mal wieder "country roads" zu hoeren.

Am Sonntag bin ich dann frueh aufgestanden, um den Sonnenaufgang zu sehen. Leider war die Sonne selber durch Haueser verdeckt, aber ansonsten war es ganz schoen. Bis es dann zum Brunch ging, habe ich meine Sachen zusammengepackt und etwas ferngesehen. Gegen 9 Uhr musste ich fertig sein. Priyanka, das Maedchen aus Indien, und ich hatten vereinbart zusammen die Dankesrede vor all den Leuten zu halten. Sie sollte mich eigentlich gegen um 8 Uhr anrufen und wecken aber als ich gegen dreiviertel 9 an ihrem Zimmer klopfe, schlief sie immer noch. Wir haben also unsere Rede waehrend des Brunches vorbereitet. Ich habe fuer die Distriktkonferenz und Priyanka fuer das Austauschschuelersein gedankt. Ich hatte also die einfachere Aufgabe. Priy hatte wundervolle Arbeit geleistet und wird hoffentlich in Erinnerung gehalten. Ich hatte mein Schwerinbanner mit, habe dies aber vor lauter Aufregung zwischen Vorbereitung und Rede verloren.

Gegen 11 Uhr konnte ich dann meinen Rotaryblazer endgueltig in den Koffer packen und mich von all den neuen und alten Freunden verabschieden, die ich das Wochenende ueber getroffen hatte.

Fuer mich und Marilia war das touristische Programm aber noch nicht vorbei. Wir sind zu den ueber 500 Kilometer entfernten Niagarafaellen gefahren, die wir dann fuer eine Dreiviertelstunde land fotografieren durften. Ein kleiner Umweg war das. Der sich aber geloht hat.


So das war Montreal 2003 fuer mich
mach’s gut
euer Falko


So das war Montreal 2003 fuer mich
machs gut
euer Falko





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